Huaraz hat viele hübsch gestaltete Plätze (natürlich auch einen Plaza de Armas ;-) ), ein beeindruckendes Bergpanorama drumherum, einige sehr süsse Hunde und... naja...den einen oder anderen von der Natur Benachteiligten;-) .
Eindrücke:
links: Frauen in typischer andiner Kleidung. Offensichtlich gibt es dort etwas Tolles umsonst...vlt Meerschweinchen :-)
rechts: Im Bus wird so alles mögliche unart-gerecht transportiert. Einmal pickte mir plötzlich ein Huhn von unterm Sitz ins Bein. Ein anderes Mal warf eine Frau ein Netz Meerschweinchen herein, die den Bus als Klo nutzten...
-Crazy world-
Nach 10km wandern pro Tag waren wir meist schon sehr erschöpft, weil das Gepäck und die Höhe unsere Energien absorbierten. Die Tour war super abwechslungsreich (abgesehen vom Essen): viele Lagunen, Sonne/Nebel/Regen(Bogen), Schnee...ein kleines Benzinfeuer :O
Unsere Nachtquatiere beganden sich auf je 3700 hm, 4200 hm und 3870 hm, ein guter Kälteresistenztest. Der Weg am 3.Tag auf den 4700 m hohen Pass war atemberaubend (doppeldeutig ;-) ). Zum 1. mal überhaupt kochte, tanzte (eine andere Gruppe empfing uns mit Musik :-D ) u pullerte ich auf solch einer Höhe
;-)
Der Kondor (links) ist ein typischer Bewohner dieser Region neben Kühen und Lamas.
Am 4. Tag freuten wir uns schon wieder auf die Annehmlichkeiten der Zivilisation. Der Rücktransport von dem kl Örtchen Vaqueria über viele Serpentinen und einen weiteren schneenahen Pass dauerte lange 4h mit 3 mal gegen die Kleinbusdecke knallen aufgrund des holprigen Weges.
Gleich am Rande von Huaraz gab es ein sehr schönes Klettergebiet namens "Los Olivos" mit einem noch schöneren Ausblick über die Stadt. An 2 Tagen erkundeten wir den andinen Felsen und wir wünschten beide wir hätten uns hier noch mehr Zeit genommen, denn wir sollten in Peru nichts Vergleichbares mehr finden...
Unsere Kletterbuddies in Huaraz
Blick von "Los Olivos" |
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