Dienstag, 24. Februar 2015

Pazifik erleben: Bahia de Caraquez und das Cerro Seco

An der Kueste von Ecuador herrscht den Grossteil des Jahres Wuestenfeeling. Die Natur schlummert und wartet auf den Regen, der von Februar bis April vorbei schaut. Dann ergruent alles! Leider konnten wir das nicht miterleben... Das Reserva Biologica versucht auch der Abholzung entgegen zu wirken indem das Projekt mit Voluntaeren zur rechten Zeit neue Baeumsetzlinge pflanzt.




Ecuador- ein Land voller Kontraste:
Auf dem Weg zum Biologischen Reservat am Rande von Bahia "kaempften" wir uns erstmal durch Berge von Muell und zweifelten ein paar mal ob wir nicht doch falsch seien...

Bis auf wenige gruene Flecken scheint alles tot. Rechts sieht man einen Ceibo (einer der groessten Baeume in Ecuador). Er kann ueber seine gruene Rinde Photosynthese betreiben...



Ein weiteres Mal durfte ich lernen, das man dem Lonely Planet nicht einfach glauben darf. Wir erwarteten ein vertraeumtes, sauberes Kuestenoertchen mit vielen interessanten oekologischen Projekten. Der 1.Kuestenstop war allerdings vielmehr ein haesslicher Urlaubsort fuer Suedamerikaner mit vielen eckigen weissen Hochhaeusern. Wir suchten vergeblich nach Charm. Dafuer war der Ort ausnahmsweise mal nahezu "Gringo-frei". Ausserdem fanden wir mit viel Glueck eine grosse Ferienwohnung nur fuer uns mit eigener Kueche, die uns genauso viel kostete wie ein ueberfuelltes Dorm :)...yeah
Und da wir die einzigen Gringos waren kamen wir ins ecuadorianische Fernsehen in einen Bericht ueber Tourismus in Bahia ;)...

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