Freitag, 13. Februar 2015

Quilotoa und Zumbahua: Konditionskrueppel auf ihrem Kampf durch die Anden


2.1.-4.1.2015
Gut ausgeruht und mit schwerem Gepaeck brachte uns der Bus perfekt getimed ins kleine verschlafene Andenoertchen Zumbahua (3500hm). Wir lernten das rustikale Hostal Condor Mazi (8Dollar) kennen und das man dem Lonely-Planet nicht immer glauben darf ;)....




Auch super getimed war der woechentliche Markt genau vor unserem Fenster am naechsten Morgen. Wie "ordentliche" Gringos "tarnten" wir uns sogleich mit klischeehaften Alpacka-Ponchos und Schals bis der Andenstyle perfektioniert war ;D. Und dann kauften wir soviel billiges Obst und Gemuese wie wir konnten...

Einmal mehr konnte man auch in Zumbahua beobachten, dass das Wohl des Tieres in Ecuador klein geschrieben wird. Man sah ueberall zusammengeknotete Straeusse von lebenden Huehnern auf dem Boden zappeln, ein festgebundenes Schaf auf einem Bus und Huehner im Sack, die unachtsam auf einen Pickup geworfen wurden...
No me gusta!!!!!!!!



Eins der Reisehighlights war immerwieder die luftige und sichtechte Fortbewegung auf Pick ups oder (wie in diesem Fall) auf Tiertransportern ;)










Mit dem Tiertransporter fuhren wir also zum nahgelegenen Kratersee Quilotoa (3900hm), der mit seinen 3km Durchmesser und dem wundertoll blauen Wasser durchaus Eindruck schindete :).
Wir wollten zur Akklimatisierung mal fix ganz entspannt um den See laufen. Jedoch entwickelte sich dieser Ausflug zu einer durchaus anstrengenden Wanderung mit wenig Sauerstoff und einigen fiesen Anstiegen, die durchaus gut beladene Blutkoerperchen gebraucht haetten.
Nachdem wir 6h schoene Ausblicke erlebten und hechelnd ueber ein paar schmale Grate kraxelten war ein heisser Cappucchino genau das Richtige :D. So zum Vergleich: Gut akklimatisiert kann man den Weg in 4h abwandern.



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